Phoenix See, Dortmund

Wohnen, Arbeiten und Naherholung am Phoenix See ist die Vision der Nachnutzung des Dortmunder Hochofen- und Stahlwerks von Thyssen Krupp.
Städtebaulicher Ansatz und Ziel des Entwurfs dieses Wohnquartiers ist es, die aus dem Bebauungsplan stammenden Baufelder so zu optimieren, dass allen Gebäuden ein maximaler Blick auf den Phoenix See ermöglicht wird. Dies gelingt durch die sensible Anordnung um einen gemeinsamen, begrünten Innenhof und den Versatz der Volumina zueinander. Durch die Kubaturveränderung von der Kohlensiepenstraße bis hin zur Straße Am Seehang entsteht ein reizvolles Spiel zwischen einer geschlossenen Blockrand- und einer villenartigen Bebauung. Die kraftvolle Gliederung der Fassaden an den Kopfbauten erzeugt die gewünschte Torsituation zwischen den zukünftigen Quartiersentwicklungen auf dem Gesamtareal des Phoenix Sees. Die Wahl des Fassadenmaterials Klinker schafft eine gestalterische Klammer zwischen den Villen und der Bebauung an der Kohlensiepenstraße. Die zunehmende Transparenz unterstreicht die konzeptionelle Idee des Gesamtentwurfes.
Alle Grundrisse sind einfach und klar gegliedert. Großzügige Loggien schaffen geschützte Freiräume mit hoher Aufenthaltsqualität. Durch die Anordnung von ausreichend großen Kernen und behindertengerechten Aufzügen sowie flachen Rampen in den Außenbereichen lassen sich alle Wohnungen auch barrierefrei nutzen bzw. in der weiteren Planung behindertengerecht ausführen. Die Quartiersgarage ermöglicht einen direkten Zugang zu den Wohnungen und die ungestörte Nutzung des Innenhofes und der Gärten.